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... mit aktuellem Bericht der Australienreise
 
  
         

 
 
 
 
 

ZAMBIA

 

42. Tag, Mittwoch, 27. September 2006: ZAMBIA - Von Lilongwe in Richtung Lusaka (426 km)

Im Kiboko Camp in Lilongwe entschied ich mich trotz zahlreicher Empfehlungen dazu, den South Luangwa NP doch nicht anzusteuern, da die Strasse und vor allem die Alternativstrasse zurück in Richtung Lusaka katastrophal sein müssen. Nach zahlreichen Kilometern nun in Zambia ändert sich leider die Landschaft nur wenig, so dass ich wohl doch besser die Küstenstrasse Mosambiques erfahren hätte. Naja - dafür habe ich heute eine unschlagbar günstige Unterkunft (wieder der einzige Hotelgast) und konnte mit den hier ebenso sehr freundlichen und kontaktfreudigen Menschen handeln und mich angenehm unterhalten.

 

43. Tag, Donnerstag, 28. September 2006:
ZAMBIA - Durch Lusaka in Richtung Livingstone (472 km)

Die Querung Zambias ist weiterhin ernüchternd. Die Landschaft ändert sich kaum. Da der Vorderreifen noch tadellos und der Hinterreifen zu etwa 70 Prozent verbraucht sind, werde ich mich nicht in Lusaka sondern in Windhoek mit einem neuen Reifen versorgen. Da heute Wahlen stattfinden und daher alle Geschäfte geschlossen sind, ist daher egal. Anstelle des Trips runter nach Maun, um einen touristischen Flug über das Okavango-Delta zu machen, werde ich komplett durch den Caprivi-Strip fahren und Etosha auf der Westseite besuchen. Ich habe den Tipp nun mehrfach erhalten, anstelle eines kleinen überteuerten Fiegers mit dem man eh kaum etwas sieht, ein Kanu zu benutzen, um den Okavango-River zu erkunden.

Diashow - ZAMBIA - Durchquerung

 

44. Tag, Freitag, 29. September 2006: ZAMBIA - Die grössten Wasserfälle dieser Erde - Victoria Falls (330 km)

Auf dem Weg nach Livingstone traf ich den ersten Motorradreisenden, Leon Els (elsleon@gmail.com Phone: 0720 158 159) aus Kapstadt. Ob ich das Motorrad in Kapstadt für ein paar Monate parken werde (anstatt es zu verschiffen), um es im nächsten Jahr nach Deutschland zu fahren, hängt vom Zustand des Bikes am Ende der Reise ab. Leon kam zwar aus Richtung Kenia, da er aber um die 1000 km am Tag zurücklegt ist er mir um einiges zu schnell. Er fährt eine BMW Dakar mit etwa 120 Durchschnitt und hat Ersatzreifen dabei. Elektronikprobleme hatte er in Namibia auch, von daher war meine Entscheidung gegen eine Dakar durchaus richtig. Mittags kam ich in der Waterfront Campsite an und machte mich nach der Fahrt in den Supermarkt in Richtung der VicFalls. Die grössten Wasserfälle der Erde sind natürlich nicht bilderbuchmässig mit Wasser ausgestattet, da Trockenzeit ist. Wenn aber das Hochwasser hinunterfällt, sieht man von den Fällen nur etwas im Heli und wird ansonsten aufgrund der Gischt komplett nass. Daher ist der September der beste Monat. An den Hauptfällen sieht man den Zambezi fallen und die Gischt aufsteigen, auf der besten Seite (aus Zambia) sieht man die komplette Fallhöhe und steht im Trockenen. Perfekt. Das wars auch schon mit Zambia, morgen gehts in den Caprivi nach Namibia.

Diashow - ZAMBIA - Victoria Falls

 

 

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