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... mit aktuellem Bericht der Australienreise
 
  
         

 
 
 
 
 

Mexiko Rundreise (25. Februar - 20. März 2011)

 

1. Tag, Fr. 25.02.2011: MEXIKO - Abflug nach Mechiko

Dass man das „x“ als weiches „ch“ spricht wird immer deutlicher, auch wenn wir in einer sehr französischen Umgebung nach Mexiko City über Paris fliegen. Der Flug dauert 13 Stunden, die umso länger sind, da wir tagsüber fliegen, mit 7:25 Uhr einen sehr frühen Abflugstermin haben und dummerweise alle Filme in spanisch oder französisch abgespielt werden. Nie wieder Air France! Zudem war die 767 ziemlich kalt temperiert. Ankunft und Wagenentnahme waren dafür schon am Nachmittag erledigt und die wirklich sehr unschöne Stadt wird mit dem Navi möglichst umgangen – leider eine langwierige Angelegenheit, da ein Auto an dem Anderen steht – gleich wie viele Fahrspuren die Straße besitzt.

 

 

2. Tag, Sa., 26.02.2011: MEXIKO – Die größte Aztekenstätte Theotihuacan

Da wir einen großen Teil der Strecke nach Theotihuacan bereits am gestrigen Abend absolviert haben, kommen wir schon am frühen Morgen an der größten Aztekenstätte an. Kurz vor 8 Uhr sind die Temperaturen sehr im Keller, fast schon kalt, und wir sind nahezu die einzigen Besucher in dieser 4 Quadratkilometer großen Stätte mit der Straße der Toten und der Mond- sowie Sonnenpyramide. Wir entscheiden uns lediglich zum Besteigen der Mondpyramide, da diese den besten Ausblick über das ganze Gelände bietet. Wir entscheiden uns gegen Mittag die Stadt Puebla anzusteuern und die Bergwelt zu besichtigen. Das Hochland ist recht karg, bietet jedoch rund herum einen schöne Hügellandschaft. Gegen Mittag probieren wir das erste mexikanische Gericht Chilaquiles, kleine Tortillas mitgratiniertem Käse, Sahne, Tomatensoße und Zwiebeln, nicht zu vergessen scharfem Chilli, ein typisches Frühstücksgericht. Der heiße Kaffee führt schließlich zur brennenden Mundexplosion. Wir fahren weiter nach Oaxaca durch die Hügellandschaft hinauf in die Bergwelt Mexikos. Große Kakteenlandschaften in allen Formen können in der weitläufigen Landschaft gesichtet werden. Das Abendessen wird das nächste kulinarische Highlight. Enchiladas mit Crema, Zwieblen, Petersilien und einer unglaublichen Bohnenmus-Soße. Leider auch bald etwas zuviel des Guten für den europäischen Darm. Die Strecke zieht sich doch recht in die Länge, erst nach Nachteinbruch erreichen wir Oaxaca.

 

Diashow Mexiko - Teil 1 - Theotihuacan

 

 

3. Tag, So. 27.02.2011: MEXIKO – Monte Alban

Am frühen Morgen machen wir uns auf nach Monte Alban. Da dieser um 8 Uhr öffnet waren die Temperaturen erträglich. Eine der beeindruckendsten Majastätten liegt vor uns und darf in schönstem Wetter und Fernsicht erwandert werden. Aus Oaxaca hinaus begeben wir uns in die Berge in Richtung Puerto Angel. Eine Kurve folgt der nächsten über Stunden hinweg. Eine perfekte Motorradstrecke wird leider mit einem schwammigen Auto absolviert. Am Abend sind wir am Alternativen-Strand in Puerto Angel. Die Althippies und möglichst-Billig-Urlauber weggedacht mit den Bruchbaracken wäre die Bucht wunderschön.

 

 

 

Diashow Mexiko - Teil 2 - MonteAlban

 

4. Tag, Mo., 28.02.2011: MEXIKO – Nach Chiapas

Die Buchten von Santa Cruz sind wir abgefahren, da dieses Gebiet angeblich bis 2018 eines der Top 5 Urlaubsgebiete in Mexiko werden soll. Die Anlagen haben jedoch wenig Flair und die Buchten sind unglaublich klein und zugestellt mit Restaurant-Tischchen. Weiter der Küste entlang schauen wir uns dank eines Unfalls mit Straßensperrung mit dem Navi das Dörfchen Salina Cruz ungewollt genauer an und folgen schließlich der Pazifikstrasse, die wohl ein Teil der Panamerikana ist (ein Harleyfahrer und eine deutsche Adventure lassen grüßen) bis zu malerischen Strand von Puerto Arista und befinden uns hier in Chiapas.

 

5. Tag, Di., 01.03.2011: MEXIKO – San Cristobal de las Casas

Dank einer neu gebauten Autopista kommen wir vom Strand aus recht schnell voran nach Tuxtla Gutierrez. Wir entscheiden uns dann die nicht kostenpflichtige Bergstrasse (alte Panamericana) nach San Cristobal weiter zu verfolgen. Zwei 1200GS bescheinigen, dass wir hier richtig sind. Leider fängt es in den 2000m hohen Bergen an zu regnen, so dass wir die Stadtbesichtigung des sehr schön restaurierten Bergstädtchens abbrechen und auf die andere Seite des Bergs nach Ocosingo ausweichen.

 

Diashow Mexiko - Teil 3 - Chiapas

 

 

6. Tag, Mi., 02.03.2011: MEXIKO – Agua Azul und Misol-Ha Wasserfall

Am Morgen besuchen wir mehr oder weniger freiwillig die Bergstätte Tonina, die die Maya errichtet haben. In gegenüberliegender Richtung fahren wir dann weiter gen Norden und fahren auf einer wunderschön kurvigen Bergstrecke zu Agua Azul, den wohl bekanntesten Wasserfällen Mexikos. Im Anschluss bietet sich an den Wasserfall in Misol-Ha anzuschauen, der recht idyllisch im Regenwald liegt. Wir entscheiden uns schließlich die Stadt Escarega anzusteuern, die zwar weit weg zu liegen scheint, dennoch über eine Schnellstraße in 2 Stunden zu erreichen ist.

 

 

 

 

Diashow Mexiko - Teil 4 - Agua Azul

 

 

7. Tag, Do., 03.03.2011: MEXIKO – Karibik

Auf der Strecke zur Ostküste bietet sich an, die Mayastätte in Becan zu besichtigen. Dort befinden sich zwar nur 3 größere Ruinen, dennoch ist der mayatypische Stil sehenswert. Die Straßenqualität ist sehr gut, so dass rasches Vorankommen garantiert ist. So sind wir am Nachmittag in Mahahual. Die Straße entlang des karibischen Strandes führt leider zunächst nicht zum erhofften Traumstrand abseits allen Tourismus, dennoch ist der Ort nach Abfahrt zweier Kreuzfahrtschiffe nahezu Tourifrei und daher sehr zu empfehlen. Wir entschließen uns einen Erholungstag einzulegen.

 

 

 

 

Diashow Mexiko - Teil 5 - Becan

 

8. Tag, Fr., 04.03.2011: MEXIKO – Karibikkreuzfahrtag

Die gestrigen zwei Kreuzfahrtschiffe haben zwar den Pier verlassen, heute morgen haben jedoch leider schon die nächsten zwei Kreuzfahrtschiffe festgemacht. D.h. wir verbringen den ganzen sonnenreichen Tag wie die Kreuzfahrer an der Sandbucht.

 

9. Tag, Sa., 05.03.2011: MEXIKO – Tulum und Playa del Carmen

Auf dem Weg nach Cancun stößt man bei Tulum einerseits auf die Karibikküste, andererseits auf eine recht romantische Mayastätte, die direkt am Meer errichtet wurde. Leider ist Tulum derart touristisch überlaufen, dass man lieber möglichst schnell wieder weg möchte als sich den Gebäuden zu widmen. Da es zudem um die Mittagszeit sehr heiss in der Sonne wird, ziehen wir uns nach dem Schnelldurchgang auch schon wieder zurück in das klimatisierte Auto. Die Playa del Carmen wird am Nachmittag erreicht und Spring Break sowie dem Wochenende sei Dank, dass dort die Menschen wie die Ölsardinen liegen und Hochzeiten am Fließband gefeiert werden. Das Interessante, das die Menschen antreibt ist der schöne Sandstrand und das warme Meer sowie die Flaniermeile, auf der wir auch 5 Stunden locker verbringen konnten. Unter anderem wurde dort nach dem Sonnenuntergang Karneval und anschließend auf dem Rummel mit großer und lauter Bühne bei Livemusik gefeiert.

 

10. Tag, So., 06.03.2011: MEXIKO – Durch den Regen nach Merida

Von Cancun sind wir lediglich am Hilton begeistert, da dort der Strand sehr weitläufig und das Meer schön schillernd ist. Der Rest von Cancun ist ziemlich schrecklich verbaut. Flaniermeilen sind nicht zu erkennen, Grünanlagen existieren in der Nähe der Zufahrtsstraße kaum, dennoch laufen dort Touristen auf und ab, wobei man sich fragt, wo deren Ziel liegt. Ein Ort, an dem man wohl lediglich zum Hotel gefahren wird und nach Möglichkeit auch dort verbleibt. Der Ort Cancun selbst ist trostlos und absolut nicht sehenswert. Die Mayastätte Chichen Itza lassen wir links liegen, da es anfängt zu regnen – tropisch zu regnen. Die Sicht ist zum Teil nur teilweise vorhanden und die Fahrrinnen werden zu Aquaplaning-Seen, dennoch verbringen wir den Abend trocken beim Karneval in Puerto Progreso, ebenfalls mit lauten Bühnen.

 

Diashow Mexiko - Teil 6 - Yucatan

 

11. Tag, Mo., 07.03.2011: MEXIKO – Golfküste von Merida nach Villahermosa

Der Tag ist geprägt von der ausgedehnten Autofahrt. Da sich die Vegetation kaum verändert und neben dem Sumpf lediglich strauch- und buschartige Vegetation vorherrscht fahren wir recht schnell an die Küste des Golfs von Mexiko. Dieser ist jedoch touristisch absolut unerschlossen, daher für uns leider kaum nutzbar. Ciudad del Carmen besitzt zwar eine schöne Altstadt mit einer gut erhaltenen Festungsmauer, die Temperaturen in der Mittagszeit sind jedoch zu hoch für einen ausgedehnten Spaziergang. Nach einer Stadtrundfahrt machen wir uns auf nach Villahermosa. Die Stadt ist ziemlich groß, daher ist wird das Verfahren leicht gemacht und schließlich quartieren wir uns für die Nacht ein.

 

 

12. Tag, Di., 08.03.2011: MEXIKO – Carneval in Veracruz

Unseren dritten Carnevalstag verbringen wir in Veracruz. Tagsüber führt der Weg zwar teils an der Küste entlang, das Meer wird jedoch nur selten sichtbar. Der interessanteste Abschnitt und Ort liegt direkt am See Catemaco. Dieser ist auf 100 Metern touristisch erschlossen, von denen wir das Mittagessen und die Mariachi mitnehmen. In Veracruz gelangen wir zunächst an den Sandstrand, zum Abend hin staunen wir über die großen Absperrungsmaßnahmen entlang des Strandes. Wir finden rasch ein Hotel entlang der Absperrung, dadurch auch einen Parkplatz und können auf der Tribühne den Umzug genießen.

 

 

 

Diashow Mexiko - Teil 7 - Carneval

 

13. Tag, Mi., 09.03.2011: MEXIKO – Über die Costa Esmeralda zurück ins Hochland

Die Costa Esmeralda soll bei ruhigem Wetter in einigen Wochen des Jahresbeginns sehr schön sein. Wir erleben sie auf der gesamten Länge als nebel-bildende Gischtquelle, die sowohl die gesamte Küste als auch die umliegenden Berge in einen fernsichtraubenden Schleier hüllt. Die Küste ist zwar eine Sandküste und es gibt vor Ort Hotels jeglicher Preiskategorie, wir entschließen uns aufgrund der Feuchtigkeit jedoch für die Weiterfahrt in Richtung Berge östlich von Mexiko City, so dass es schon bald eine kühle Abwechslung vom heissen Yucatan gibt.

 

 

14. Tag, Do., 10.03.2011: MEXIKO – Durch die Bergwelt Hidalgos

Über Pachuca entschließen wir uns die Berge von Hildalgo zu queren und auf den roten Straßen zu bleiben. Zunächst wir die Gegend recht karg und die ersten Kakteen zeigen sich wieder. Zwischen zwei GS-Fahrern, die je einen Führer besitzen heisst es über 50 km unseren Mietwagen die Berge hoch und runter zu quälen. Mit entsprechenden Drehzahlen kann zumindest der hintere Fahrer nicht überholen. Bei Jalpan endet die Hatz durch unzählige Kurven im abwechslungsreich grünen und kühlen Tal, wo wir die kleine aber feine Altstadt erkunden.

 

 

 

Diashow Mexiko - Teil 8 - Hochland

 

15. Tag, Fr., 11.03.2011: MEXIKO – Nördlicher Wendepunkt

Die Städte San Luis Potosi und Zacatecas sollen durch Silberminen reich gewordene Städte mit schöner Altstadt sein. In San Luis Potosi werden wir recht enttäuscht und sind durch wild fahrende Stadtbewohner zu sehr gestresst überhaupt etwas schön zu finden. Die Strecke allerdings in unserem nördlichsten Bereich der Mexikoreise führt durch karge Schönheit und wird je km immer trockener. Zacatecas besitzt eine Altstadt, die an einen Mix von Wien und Prag erinnert, die Baustile der Kirchen dagegen besitzen noch kolonialen Charme. Da die Innenstadt jedoch rasch erkundet werden kann endet unsere Reise auf dem Weg nach Guadalajara.

 

 

16. Tag, Sa., 12.03.2011: MEXIKO – Durch Guadalajara an den See von Chapala

Die Straße nach Guadalajara ist recht geradlinig, wenn auch nicht immer sehr gut ausgebaut. Die Stadt selbst ist aufgrund ihrer Größe mit 4 Mio. Einwohnern nicht mehr sehenswert und das Navi lotst uns sicher am Rande der Stadt durch die Wucherungen der Vorstädte. Der See von Chapala ist unser nächstes Ziel. Dort angekommen unbedingt auf der Nordseite verweilen, da nur dort Restaurants und Unterkünfte zu erhalten sind. Da wir dort aber erst mittags vorbeikommen, entschließen wir uns zur Weiterfahrt um den See herum. Dort sind nur ärmere Dörfchen mit unspektakulärem Aussehen.

 

 

 

Diashow Mexiko - Teil 9 - Hochland im Westen

 

17. Tag, So., 13.03.2011: MEXIKO – Durch die Berge an die Pazifikküste

Zapala ist die Hölle von Dorf, die man irgendwie vermeiden sollte. Kaum Schilder, wenn dann falsch oder zumindest unsinnig angebracht, das Navi spinnt rum, weil jede Straße im Innenstadtbereich irgendeine Einbahnstraße ist – kurz möglichst schnell weg von diesem Nest auf die Autobahn und umfahren. Später geht es an die Küste über unzählige Kurven über Stunden und Stunden. Im Dunklen überwinden wir die Strecke von Porto Azul nach Ixtapa, da Porto Azul absolut nicht sehenswert ist und keinerlei schöne Infrastruktur bietet – ganz im Gegensatz zum Ami-Urlaubszentrum Ixtapa.

 

18. Tag, Mo., 14.03.2011: MEXIKO – Sonne und Strand in Ixtapa

Ein perfekter Sonnentag mit Sandstrand, Palmen, kühlen Getränken, Essen, was das Herz begehrt, top Unterkunft, Pool für uns alleine – quasi Urlaub vom Urlaub. Die Kehrseite – laaangweilig, also weiter….

 

 

19. Tag, Di., 15.03.2011: MEXIKO – Die Klippenspringer von Acapulco

Was wäre ein Urlaub in Mexiko ohne die Klippenspringer von Acapulco? Die Fahrt entlang der Küste ist recht unspektakulär, zumal die Küstenstraße selten an der Küste verläuft. Die Landzunge von Pie lassen wir zunächst rechts liegen, denn Acapulco wird unser erstes Ziel in dieser letzten Region des Urlaubs. Wer die Preise nicht scheut, sollte definitiv im Restaurant vor den berühmten Felsen essen gehen. Die Aussicht des in den Hang gebauten Forums ist sehr sehenswert. Die Klippenspringer sind ebenfalls sensationell, zumal in der Abendbeleuchtung nach dem Sonnenuntergang. Ein sehr gelungener Tag geht zu Ende.

 

 

 

Diashow Mexiko - Teil 10 - Acapulco

 

 

20. Tag, Mi., 16.03.2011: MEXIKO – Traumpazifikstrand in Pie de la Cuesta

Direkt vor Acapulco liegt die Pie de la Cuesta, ein Traum von Pazifikstrand mit weißem und sauberen Sand. Die Landzunge mit einer Lagune auf der anderen Straßenseite zieht sich kilometerlang hin. Bei KM17 haben wir ein perfekter Strandhotel gefunden (Hotel Villa Bahia Ancha), welches wir für einen Tag in Anspruch nehmen.

 

 

 

 

 

 

21. Tag, Do., 17.03.2011: MEXIKO – Zurück in die Berge nach Taxco

Wir entscheiden uns nach der nervigen Fahrt durch Acapulcos Verkehr für die Cuota-Straße (leider mit hohen Mautgebühren), um rasch zurück in die Berge in Richtung Mexiko City zu gelangen. Die Stadt Taxco bietet sich an für eine Besuchsfahrt durch die Innenstadt. Die kleinen verwinkelten Gassen in dieser Hanglagen-Stadt sind ziemlich urig. Merkwürdig und komfortabel zugleich, dass diese Innenstadt nicht für Autos gesperrt ist.

 

22. Tag, Fr., 18.03.2011: MEXIKO – Popocatepetl und Mexiko City

Der Vulkan Popocatepetl darf auf der Reise nicht fehlen. Auf der Fahrt zu Anfang des Urlaubs haben wir ihn nicht sehen können bei Puebla, dieses Mal fahren wir über Cautla direkt an ihm vorbei. Die schneebedeckte und rauchende Spitze sowie die Form des Vulkans sind überraschen, wie auch die recht kühle Außentemperatur, die wir gar nicht mehr gewohnt sind. Der Besuch der historischen Altstadt Mexiko Citys gestaltet sich nicht als Käuferparadies, vielmehr gibt es die ein oder andere Gebäudeattraktion und eine kleine Fussgängerzone.

 

 

 

Diashow Mexiko - Teil 11 - Popocatepetl und Mexiko City

 

23. Tag, Sa., 19.03.2011: MEXIKO – Rückflug

Der Urlaub neigt sich dem Ende. Auto abgeben und auf den Rückflug warten…

 

24. Tag, So., 20.03.2011: DEUTSCHLAND – Es wird wieder Zeit für den Jetlag

 

Fazit:

Mexiko ist ein sicheres Reiseland. Das unsicherste sind die Polizisten. Beide Male versuchen sie anhand zweifelhafter Verkehrssünden eine Summe von 5000 Pesos zu bekommen – Cash versteht sich. Nach Diskussionen werden dann rasch 2000 Pesos draus, die man dann am ATM ziehen soll oder nach weiterer Diskussion die Summe, die sich gerade im Geldbeutel befindet, ansonsten bekommt man seinen Führerschein nicht mehr zurück, sondern muss die gesamte Summe am morgigen Tag in der nächst größeren Stadt auf dem Revier abgeben. Mit dem Dauerwechsel aus viel Geduld, Dummstellen, Aufregen, mit dem Anwalt drohen, den Beweis einfordern und sich in deutsch Unterhalten lassen die meisten sich wohl doch auf die Verwarnung ein und schicken einen dann doch am Ende weiter.

Ansonsten ist Mexiko bergiger als man es sich vorstellt und ziemlich weitläufig. Interessant ist, dass sobald einer etwas anbietet es ihm eine Schar anderer gleich tut – ob es Stände mit Früchten sind, Restaurants oder Fische, Eingelegtes oder Süßkram ist – immer ist die Straße zugepflastert mit dem gleichen Angebot.

Wir durften ein abwechslungsreiches und schönes Mexiko besuchen bei perfektem Wetter – allerdings ist es unbedingt ein Motorradreiseland aufgrund der Vielzahl an kurvigen Bergstraßen!!!

 

 
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