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... mit aktuellem Bericht der Australienreise
 
  
         

 
 
 
 
 

ZIMBABWE

 

79. Tag, Freitag, 03. November 206: ZIMBABWE - Ein Terrorstaat ganz harmlos (370 km)

Bis auf den riesen Akt beim Bezahlen von Visa, Road Tax usw. in nie passender harter Währung (Tipp: viele viele 1 Dollarnoten mitnehmen) dauert der Grenzübergang nach Zimbabwe mit einer Stunde bisher am längsten. Dafür gibt es aber wunderlicherweise keine Korruption. In Nyika kann man sogar an einer Caltex Tanke halblegal Super tanken. Dabei ist das Papier der hiesigen Banknoten nichts mehr wert, wenn man was Gescheites dafuer kaufen will. So kostet der Liter 5 Euro, wenn man es in Zimbabwe Dollar bezahlt und 1,30 Euro in harter Währung. Ansonsten hat das bergige Land durchaus seine Reize und die Baobabs am Wegesrand sind das erste Mal grün. Ansonsten sind die im Vergleich zu den Umgebungsländern durch die zahlreichen Morde wenigen verbliebenen Bewohner ebenso freundlich wie überall sonst.

 

80. Tag, Samstag, 04. November 206: ZIMBABWE - Ein Land im Aufbruch (400 km)

Auf der Fahrt nach Süden zum Grenzübergang nach Südafrika kommen einem desöfteren Tanklastzüge entgegen. Anscheinend ist das momentan der Beginn der Treibstoffversorgung für Zimbabwe. Ich kam mit 32 Litern auf der kürzesten Route mit 7 Angstlitern plus 4 auf dem Schwarzmarkt erhandelten durch. Der Süden ist dabei erstaunlich unaufregend, so dass ich die defekte SD noch nicht so recht verfluche. In Messina (Südafrika) angelangt lässt sich leider keine SD auftreiben, so dass ich morgen nochmal nach Nelspruit fahre, wo ich einen Fotoshop im Hinterkopf habe und zudem Internetzugang und den Mugg and Beans bietet. Seit Mosambique rasselt es insbesondere im kalten Leerlauf morgens sehr verdächtig im oberen Zylinderkopfbreich, so dass ich froh bin, wieder in Südafrika zu sein. Es muss wohl eines der Lager der Nockenwelle oder das obere Pleuellager ausgeschlagen sein, auf jeden Fall muss der Motor geöffnet werden, wozu ich gerade keine wirkliche Lust verspüre - also weiter horchen und beobachten und zusehen, dass es bis Cape Town hält. Jetzt habe ich glücklicherweise die risikoreichsten Malariagebiete der Welt ohne Prophylaxe überstanden, habe keinen Sandwurm unter den Zehnägeln und der kleine Skorpion, der beim Zeltabbau über meinen Fuss rannte, hat auch nicht zugestochen - also sollte es ja so weitergehen.

Diashow - ZIMBABWE - Kreuz und Quer

 

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